Eidg. Schwing- und Älplerfest (ESAF), Glarnerland+, Mollis GL 30./31. August 2025

 

Eidg. Schwing- und Älplerfest (ESAF)

 

Glarnerland+, Mollis GL 30./31. August 2025

Vom Rheintal-Oberländer Schwingerverband konnten sich folgende sieben Aktive fürs diesjährige ESAF in Mollis qualifizieren:

Marco Good, Michael Bernold, Fabian Bärtsch, Reto Schlegel, Kjetil Fausch, Fabian Ulmann und Janosch Kobler.

Leider verletzte sich Janosch Kobler am Schwägalp-Schwinget – zwei Wochen vor dem ESAF – am Ellbogen so schwer, dass für ihn die Saison leider vorbei war.

Sechs am Start ……

Die sechs in Mollis angetretenen Rheintal-Oberländer zeigten gute Leistungen. «Am Sonntag noch dabei sein», so lautete das Minimalziel des Rheintal-Oberländer Sextetts. Dieses Ziel haben erfreulicherweise alle erreicht. Das hiess: alle sechs Rheintal-Oberländer durften am Sonntag nochmal ran! Für das Melser Trio Bärtsch, Bernold und Schlegel war nach je zwei Niederlagen am Sonntagvormittag das ESAF am Sonntagmittag zu Ende. Fabian Ulmann verfehlte den Kranzausstich lediglich um das verflixt berüchtigte «Vierteli».

….. und 2 kamen durch!

Mit Marco Good und Kjetil Fausch schaffte ein Duo den «Cut» für den Kranzausstich am Sonntagnachmittag – allerdings auch nur hauchdünn. Ein Viertelpunkt weniger und auch sie beide wären nicht mehr weiter dabei gewesen. Eine eher unglückliche Niederlage im sechsten Gang brachte Good trotz zwei Siegen zum Abschluss möglicherweise um seinen zweiten Kranz Eidgenössischer Prägung. Fausch war nach sechs Gängen punktgleich mit Good und damit halt auch schon zu weit weg vom Kranzgewinn. Trotzdem eine tolle Leistung dieser beiden und auch des ganzen Rheintal-Oberländer Teams. Herzliche Gratulation!

Schlussgang mit wenig Höhepunkten

Nach sieben Gängen standen drei Nordostschweizer auf dem ersten Rang. Aus dem Trio Samuel Giger, Werner Schlegel und Armon Orlik  wurden die beiden erstgenannten für den Schlussgang bestimmt. Den Entscheid, bei einem gestellten Schlussgang trotzdem einen Schwingerkönig auszurufen, fällte der Zentralvorstand zusammen mit der Technischen Kommission bereits nach dem siebten Gang. Ein historischer Entscheid, denn erstmals wurde in der langen Geschichte des Eidgenössischen Schwingerverbandes ESV der Königstitel einem Schwinger vergeben, der gar nicht im Schlussgang stand.

Der Schlussgang vor 56‘500 Zuschauern mit wenig schwingerischen Höhepunkten endete nach 16 Minuten gestellt. Somit konnte sich der 30-jährige Bündner Armon Orlik dank einer Maximalnote im achten Gang gegen den Zuger Pirmin Reichmuth als Schwingerkönig krönen lassen. Orlik ist damit in der langen Geschichte des ESV der erste Bündner als Schwingerkönig.

 

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